Der Hobbyshop bildete sich Anfang 1999 in Leipzig aus
einer Gruppe Studenten
der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Ihr Anliegen ist es, eine Platform zu schaffen,
auf der ausserhalb herkömmlicher oder institutioneller Kontexte Kunst ausgestellt und konsumiert werden kann.
Der Hobbyshop benutzte leerstehende Läden, und wurde dadurch zu ständigen Umzügen gezwungen.
Nomadentum und Anpassungsfähigkeit, Ortsbezogenheit und vor allem Improvisation wurden kultiviert.
Der Hobbyshop präsentierte sich dem Besucher nicht als unnahbarer, hochschwebender Komplex, sondern ist in seinen Strukturen begreifbar und leicht erfahrbar.